Hanteltraining: Vielfalt der Geräte und ihr Nutzen

Den meisten Leistungssportlern und vielen Hobbysportlern ist Hanteltraining ein alt bekannter Begriff , während andere Schwierigkeiten mit diesen Begriff haben, da ihnen nicht ganz klar ist, was Hanteltraining überhaupt ist.

Hanteltraining ist ein Training, das mit Sportgeräten, wie Hanteln, erfolgt und mit einem hohen Muskelaufbau verbunden ist. Die Hantelset selbst sind nicht teuer und können auch für Zuhause gekauft werden, da sie nicht viel Platz in Anspruch nehmen.

Hanteln sind in verschiedenen Arten erhältlich. Kurzhanteln beispielsweise können breitgefächert eingesetzt werden und sind nicht nur für eine Muskelgruppe im Körper zuständig. Sie bilden die Grundbasis aller Athleten, die gezielte Muskelgruppen aufbauen wollen. Ein weiterer positiver Aspekt der Hanteln ist, dass man das Gewicht wie gewünscht variieren kann, je nachdem wie weit die bestimmten Muskelgruppen bereits entwickelt sind. Manchmal ist es auch so, dass man an einem Tag fitter ist als an dem anderen – je nachdem wie man sich an dem Tag fühlt, kann man das Gewicht der Hantel problemlos mit den sogenannten Hantelschreiben austauschen.

Der Proband sollte jedoch vor allem bereits ein wenig Kraft besitzen und sollte sich während den Übungen gut konzentrieren können, da sonst die Gefahr der Verletzungen besteht. Wenn dies jedoch kein Problem darstellt, kann man mit den Hanteln schnellen Erfolg erlangen.

Beim Hanteltraining selbst sollte man beachten, dass man nicht monatelang dieselben Übungen verfolgt. In der Regel hält man sich vier Wochen lang an einen Trainingsplan mit ausgesuchten Übungen, die sich in der Woche immer abwechseln. Nach diesen vier Wochen sollte man sich einen neuen Trainingsplan schreiben, in denen andere Muskelgruppen und somit andere Übungen stattfinden. Die Anzahl der Wiederholungen können je nach Training variiert werden. Möchte man nur Kraft trainieren, bieten sich hohe Gewichte mit geringen Wiederholungen an, beispielsweise zehn bis 15 Wiederholungen. Braucht man jedoch Ausdauerkraft, sollte man das Gewicht verringern und dafür die Wiederholungen auf 20 bis 24 erhöhen.

Für das Muskeltraining gibt es die Kurzhanteln und die Langhanteln. Wenn sich die Frage stellt, welche für einen besser geeignet sind, ist dies leicht zu beantworten: Will der Proband seine Schnellkraft verbessern, sollte dieser Kurzhanteln benutzten. Außerdem bieten sich Kurzhanteln am besten für den Bizeps und Trizeps an. Die Langhanteln jedoch dienen demjenigen, der ein hohes Gewicht bewegen möchte, eines der besseren Beispiele wäre hier das Bankdrücken auf der Hantelbank. Anstatt schnelle Bewegungen zu tätigen, wie bei den Kurzhanteln, werden bei den Langhanteln die Übungen langsam und konzentriert ausgeführt.

Unterstützt wird das Hanteltraining selbstverständlich durch eine gesunde und eiweißreiche Ernährung. Je mehr Eiweiß man zu sich nimmt, desto mehr Kalorien und Fett werden verbrannt. Daraus folgt, dass die trainierten Muskeln besser zum Vorschein kommen. Kohlenhydrate verursachen außerdem Wassereinlagerungen und können die trainierten Muskeln unter einer kleinen Fettschicht verdecken. Außerdem hat man mit einer eiweißreichen Ernährung mehr Kraft und Energie, da Kohlenhydrate müde machen. Zu der gesunden Ernährung gehört zudem Obst und Gemüse. Im Gemüse verstecken sich auch pflanzliche Eiweiße, wie beispielsweise im Spinat.

Abschließend lässt sich sagen, dass Hanteltraining nicht teuer ist, man damit mehrere Muskelgruppen trainieren kann, es ein guter Ausgleich zum Ausdauersport ist und man die Möglichkeit hat, das Krafttraining zu Hause zu absolvieren. Man spart Zeit und Geld, die man in das Training selber investieren kann.